Robbe L-Spatz 55

09.08.
Mal etwas das aus der Menge von ARF-Modellen heraussticht ist der L-Spatz 55 von Robbe. Kostet zwar relativ viel, die Qualität ist aber auch besser als bei den meisten anderen ARF Modellen.

Spannweite: 375cm
Masstab: 1:4

Anlenkung der Querruder mit CFK Ruderhörner, die Ruder werden mittels CA Scharnieren befestigt.
 
Die Bremsklappen sind fertig inkl. Anlenkungen eingebaut, also nur noch die Servos reinschrauben... Es hat auf Ober- und Unterseite Klappen, welche durch drehen ausgefahren werden.
 
Die Seitenruderanlenkung erfolgt über Seile, hier das Servo im Cockpit:
 
Und das Ruder selbst, wieder mit CFK Hörner:
 
Die Höhenruderteile. Schlitze und Bohrungen für den Verbinder sind bereits fertig, in der Anleitung hingegen seht, dass diese noch angefertigt werden müssen. Nett.
 
HR Befestigung mit 2 Schrauben und einem Sperrholzstreifen
 
Das bisher einzige Ärgerniss: Die Kuve. Sie wird mit 5 Schrauben am Rumpf befestigt, bei der Vordersten fehlt aber eine Verstärkung im Rumpf, bei der Zweitvordersten hat sie sich dank mangelnder Verklebung gelöst. Leider etwas schwer zugänglich zum nachbessern, aber irgendwie muss das halt...
 
Bei den Seitenfenstern muss die Folie noch entfernt, und die Scheiben eingeklebt werden. Ein Stuhl der von Magneten gehalten wird deckt die Servos ab. Für das HR-Servo hat er eine zu kleine Aussparung, da muss man kurz die Säge zücken, damit er reinpasst. Die Schleppkupplung ist fertig eingebaut, der beiliegende Draht ist dafür aber zu dick und klemmt ziemlich, ein etwas Dünnerer hilft hier.
 
Auch ein Instrumentenbrett liegt bei. Die Kunststoffabdeckung ist allerdings vom Laser ziemlich zerbrutzelt, kann man aber durch weglassen beseitigen ;)
 
Im Internet findet man Berichte, dass der Flächenverbinder zu schwach sei. Diesen habe ich deshalb mit einer eingeharzten Kiefernleiste verstärkt. Hier der fertig zusammengesteckte Spatz im Grössenvergleich mit einem Zaunkönig.